Der Aufbau
Das Bild links unten zeigt den Aufbau einer Standard-Leuchtdiode. Der Halbleiterkristall ist in einer Reflektorwanne eingebettet. Das Bild rechts zeigt den Reflektor nach Entfernen der transparenten Ummantelung. Der rechteckige Draht, der den Reflektor trägt, stellt den Kontakt zur Kathode her und nimmt die Verlustwärme auf. In der Mitte des Kristalls erkennt man Reste des Bonddrahts, der den Kontakt zur Anode herstellt.
Die Eigenschaften
Anders als Glühlampen sind Leuchtdioden keine Temperatur-
strahler. Sie emittieren Licht in einem begrenzten Spektralbereich, das Licht ist fast monochrom. Deshalb ist der Einsatz in Signalanlagen zu anderen Lichtquellen, bei denen Farbfilter den größten Teil des Spektrums herausfiltern, besonders effektiv.
Die Vorteile
Eine Leuchtdiode (LED) ist ein elektronisches Halbleiterelement, welches den Strom direkt in Licht umwandelt – fließt durch die Diode Strom in Durchlassungsrichtung, so strahlt sie Licht ab. LEDs verbrauchen wenig Energie, erzeugen kaum Wärme, enthalten keine Infrarotwärme oder UV-Strahlen.
Die Technologie
Durch die gezielte Auswahl der Halbleitermaterialien und der Dotierung können die Eigenschaften des erzeugten Lichtes variiert werden. Vor allem der Spektralbereich (das entspricht im sichtbaren Bereich der Farbe) und die Effizienz lässt sich so beeinflussen: